"In Neukölln brauchst du kein Deutsch, um über den Tag zu kommen. Wenn ich offen über Einwanderung rede, dann gibt’s Haue “
Mein Kiez, mein Neukölln: Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky geht in den Ruhestand. Der Mann, der mit dem Satz „Multikulti ist gescheitert“ bundesweit berühmt wurde.
Seit 2001 ist Heinz Buschkowsky
Bezirksbürgermeister von Neukölln, und seitdem erzählt er als
„Frontschwein“, wie er sich selbst nennt, von seinem Stadtteil als dem
sozialen Brennpunkt einer ganzen Gesellschaft. Bald anderthalb
Jahrzehnte lang ist der gebürtige Neuköllner durch seinen Bezirk gerast, hat angeschoben, konzipiert, geredet, hat andere überredet, an die Wand geredet. Und hat auch viele verletzt.
Jetzt hört er auf. Heinz Buschkowsky ist
gesundheitlich angeschlagen und will nicht „in den Stiefeln sterben“.
Seine Themen aber sind aktueller denn je: Einwanderung und
Bildungsnotstand, Islam und Sozialstaat. Buschkowsky will nur einen
Cappuccino vorweg, dann kann das Gespräch losgehen. Keine Mätzchen. Er
ist sofort auf Betriebstemperatur.
Herr Buschkowsky, was haben die Pariser Anschläge mit Berlin-Neukölln zu tun?
In einem Essay habe ich danach gelesen:
Die Banlieues, also die Trabantenstädte in Frankreich, sind die
Treibhäuser des Terrorismus. Neukölln ist keine Banlieue, bei Weitem
nicht, weist aber gleiche Symptome auf. Einwandererkinder haben oft
nicht die Spur einer Chance auf ein selbstbestimmtes Leben. Das liegt an den Eltern, dem Umfeld und an tradierten Familienriten. Bildungsferne wirkt da wie eineSeuche.
Was wächst da für eine Generation heran? Die Abgehängten der Gesellschaft?
Es wachsen junge Leute heran, die
scheinbar nicht dazugehören und die sich auch nicht dazugehörig fühlen.
Wer für sein eigenes Leben überhaupt keine Perspektive sieht, der hat
auch nichts zu verlieren. Wenn ich hier meine Streetfighter sehe, denen
ist das scheißegal, ob sie das zwölfte Mal in den Knast einfahren.
Wichtig ist für sie nur eins: ihr Ansehen, auch Ehre genannt. Und das
steigt in vielen Familien mit jedem Knastaufenthalt. Man wird mit einer
schicken Party verabschiedet und zum Eingangstor gebracht.
Sie sprechen von der organisierten Kriminalität. Aber das ist eine kleine Minderheit.
Die kriminellen Clans bringen es
immerhin auf 500 bis 1000 Menschen. Gern auch mehr. Das sind die Machos,
die im Wohngebiet die Schlagzahl bestimmen, die sagen, wo es langgeht.
Die harten Jungs ind im Sozialraum das Maß der Dinge. Nicht weit von
hier, wo wir jetzt sitzen, in diesem Wohngebiet passiert nichts, was der
dortige libanesische Großclan nicht will. Es findet einfach nicht
statt. Oder es gibt „Problem“ – das sofort gelöst wird.
Die Einwanderer in Neukölln, die nicht zum kriminellen Milieu gehören, gibt es ja aber auch.
Klar gibt es die. Das ist auch die
überdeutliche Mehrheit. Und unter denen wiederum gibt es die Gruppe
derer, die es auch in Jahrzehnten nicht geschafft hat, einen Zugang zur
westlichen Welt zu finden. Die Gründe sind ganz unterschiedlich. Eine
archaische Familienordnung, tradierte Rituale, Analphabetismus,
Überreligiosität, auch Faulheit.
Faulheit?
Ja. Faulheit. Sie können es auch
vornehmer ausdrücken: Trägheit oder Bequemlichkeit. Bequemlichkeit, sich
auseinanderzusetzen: Wo leben wir jetzt, wie tickt das Leben hier in
Deutschland? Bequemlichkeit, die Sprache zu lernen. In Neukölln brauchst
du kein Deutsch, um über den Tag zu kommen. Trägheit, sich mit der
Frage zu beschäftigen: Was muss ich dafür tun, dass mein Kind etwas
erreicht? Alle wollen natürlich, dass ihr Kind Arzt oder Pilot wird.
Aber sie tun nichts dafür. Wenn’s dann nicht klappt, sind die Deutschen
schuld, die sie diskriminieren.
Was sind die Folgen?
Vorige Woche haben mich Schüler der
ünften und sechsten Klasse besucht. Ich konnte mich mit ihnen nicht
altersgemäß unterhalten. Natürlich kommt ein Gespräch
zustande, aber Artikel, Fälle, komplette
Sätze sind eine Rarität. „Ich Schule gehen“ ist dagegen ganz normal.
Die Kinder beginnen ihre Wissenskarriere mit
einem fast nicht aufholbaren Handicap. Was bedeutet das für die
Möglichkeiten zur Integration? Wir transferieren die jungen Leute
nahtlos aus der Schule in die Alimentation des Sozialsystems. Nicht aber in die
Ausbildung. Ich habe mich gestern mit jemandem gestritten, der meinte,
dass ich für die Perspektive der Neuköllner Jugendlichen mehr
Ausbildungsplätze brauchte. Meine Antwort war: Hör auf mit diesem
Quatsch, der wahrscheinlich aus irgendeiner Gewerkschaftszeitung kommt.
In Neukölln fehlen keine Ausbildungsplätze. Es gibt sogar freie – und suchende Betriebe. Bei uns
fehlen ausbildungswillige Jugendliche mit durchschnittlicher
Grundqualifikation. Junge Leute, die nicht richtig Deutsch können und
die die Grundrechenarten nicht beherrschen, die kannst du nicht zum
Mechatroniker ausbilden.
Schon 2009 warnten Sie vor
„muslimisch geprägten Parallelgesellschaften“, einem „Rückmarsch ins
Mittelalter“. Hat der Einfluss des radikalen Islam zugenommen?
Ja, und zwar beschleunigt. Wer, außer
Experten, hat denn 2009 mit dem Wort „Salafismus“ etwas anfangen können?
Heute gehört das zum Allgemeingebrauch. Der fundamentalistische Islam
und die daraus abgeleitete politische
Machtideologie des Islamismus haben enormen Zulauf. Das muss
beunruhigen, insbesondere, wenn man die Vernetzung zu den Gotteskriegern
im Ausland betrachtet.
Aber in Neukölln werden glücklicherweise noch keine Bomben geschmissen.
Zunehmende Islamisierung im öffentlichen
Raum und Überreligiosität im Miteinander und in den Familien hat mit
Bombenschmeißen, also Terrorismus, erst einmal nichts zu tun. Aber das
Straßenbild, die Verhaltensweisen ändern sich schon. Unsere Hauptstraßen
in Neukölln sind geprägt von Frauen in traditioneller, verhüllender
Kleidung. Vor 15 Jahren war das ein absolutes Minderheitenphänomen.
Wie üben Islamisten konkret Druck aus?
Indem sie morgens vor den Schulen stehen
und an Mädchen Flugblätter verteilen. Man fordert sie auf, keine
Kleidung der Nichtmusliminnen zu tragen, Hosen wie die Männer. Keine
Kleidung, bei der man mehr sieht als Gesicht und Hände. Nur der Hidschab
ist ein Kleidungsstück der Schamhaftigkeit zum Wohlgefallen Allahs.
Auch in der Begegnung der Menschen
spielt plötzlich eine Rolle, warum die Tochter kein Kopftuch trägt,
welche Moschee jemand besucht und dass die Tochter vom Turnen, Schwimmen, Biologieunterricht
und der Klassenfahrt ferngehalten werden soll. Fahrschulen für
muslimische Frauen ohne männliche Fahrlehrer sind neueren Datums, genau
wie Disziplinarverfahren für Schulhausmeister, die während des
Turnunterrichts von Mädchen eine technische Verrichtung in der Turnhalle
vornehmen. Es soll kein Geburtstag mehr gefeiert werden. Singen und Tanzen sind
als sündhaft verpönt. Sicher ist das nicht die (Glaubens-) Welt der im
Heute angekommenen Muslime. Aber warum ducken wir uns vor denen, die uns
um Jahrhunderte zurückbeamen wollen?
Der Satz „Der Islam gehört zu Deutschland“…
… ist so was von falsch!
Warum?
Mir ist völlig unklar, was er eigentlich
meint. Wenn er bedeutet, dass es hier etwa vier Millionen Muslime gibt,
die ihren Glauben leben, die ihre Gebete zelebrieren und ihren Ramadan
feiern – dann ist er sachlich richtig. Genauso könnte ich auch sagen:
Morgens geht die Sonne auf. Wenn der Satz einen Beitrag zur Entstehung
der Werteordnung in unserem Land testieren soll, dann ist er Blödsinn.
Der Beitrag des Islam zu Reformation, Aufklärung und zum Humanismus ist
mir nicht präsent, sorry.
Angela Merkel hat sich diesen Satz, der vom früheren Bundespräsidenten Christian
Wulff stammt, ausdrücklich zu eigen gemacht. Das beeindruckt Sie gar nicht?
Wulff stammt, ausdrücklich zu eigen gemacht. Das beeindruckt Sie gar nicht?
Nö. Dieser Satz war so schön beerdigt.
Gras war darüber gewachsen. Wie heißt es in dem Sprichwort: Irgendwann
kommt ein großes Höckertier und frisst das Gras wieder ab. Diesmal kam
kein großes Höckertier, es kam unser aller Mutti. Und meinte, sie müsse
ihn als Notärztin reanimieren.
Sie haben gesagt: „Multikulti ist gescheitert.“ Was heißt das konkret?
Die alte Multikulti-Romantik war in
Wirklichkeit ein politischer Kampfbegriff. Er meinte: Viele Kulturen
prallen aufeinander, und aus jeder bricht sich nur das Gute Bahn. Es
entsteht die multikultu relle Gesellschaft, in der sich alle Probleme
von selbst lösen, eine bunte Rutschbahn ins
Paradies. Blödsinn! Wo wir Menschen sind, da löst sich überhaupt kein
Problem von selbst. Integration, das Verschmelzen unterschiedlicher
Lebensarten und Zivilisationsgrade bedeuten harte Arbeit, auch Tränen.
Müssen die Regeln unseres Zusammenlebens mit Zuwanderern neu ausgehandelt werden?
Ich finde nicht, dass wir mit
Hinzukommenden unsere bestehenden Normen neu aushandeln müssen. Wenn
jemand in meinen Sportverein eintreten will, kann er das gerne tun. Aber
deswegen ändere ich seinetwegen nicht die Vereinssatzung. Einwanderung
soll der Gesellschaft nutzen, sie inspirieren und voranbringen. Das geht
aber nur, wenn der Hinzukommende sagt: ch will ein Teil von euch sein.
Deutschland ist ein Einwanderungsland, Deutschland muss eines bleiben,
sonst werden wir kraft Gebärfaulheit aussterben. Einwanderung
ist aber kein Projekt „Brot für die Welt“. Jeder muss entscheiden, ob er
mit unseben kann und will. Integration beginnt mit der Bringschuld der
Integrationsbereitschaftmder Einwanderer.
Wie finden Sie den Begriff „Willkommenskultur“?
Das ist wieder so aus dem „Wir haben uns
alle lieb“-Tuschkasten. Wir sollten Flüchtlinge lieber vernünftig
unterbringen, als das Tragen von T-Shirts zur politischen Aktion zu
erhöhen.
Anfang vergangenen Jahres war nicht
die Islamisierung das große Thema, sondern der Zuzug von Roma-Familien.
Sind die Probleme gelöst oder redet man einfach nicht mehr drüber?
Natürlich können Sie nicht den Mangel an
Alphabetisierung in einem Jahr aufholen. Man redet nicht mehr darüber.
Wir haben ein bisschen Geld gekriegt, veranstalten Ferienschule und
machen jede Woche eine neue Willkommensklasse auf. Es hieß, die Mehrheit
aller nach Deutschland zugezogenen Bulgaren und Rumänen seien Ärzteund
Ingenieure. Das Bedauerliche ist: Neukölln hat keine abgekriegt. Bei uns
sind die Menschen in prekären Arbeitsverhältnissen oder bis zu 40
Prozent im Jobcenter. Der Stammtisch würde alle rausschmeißen. Aber
Freizügigkeit und Niederlassungsfreiheit gehören zum Kerninhalt Europas. Die Roma
leben zu Hause in den Armenhäusern Europas, sie werden nicht
zurückgehen. Das Kindergeld für ein Kind ist höher als der Monatslohn
eines Arbeiters in Bulgarien. Wir haben nur die Alternative: Jobcenter
und Randständigkeit oder Integration, den Kindern Lesen und Schreiben beibringen. Das kostet auch Geld.
Kürzlich gab es große Aufregung, weil
Neukölln einen schwierigen Jugendlichen für fünf Jahre auf einen
Bauernhof nach Kirgistan geschickt hat. Kostenpunkt: 300 000 Euro. Von
„Abenteuerurlaub“ war die Rede.
Ach, der süße Kleine mit den dreißig
Straftaten, schon bevor er vierzehn war. Wissen Sie, Kirgistan war ein
Schnäppchen. In Deutschland hätten wir dafür das Doppelte bezahlt. Viele
machen sich keine
Vorstellung, was soziales Intervenieren
kostet. Therapien, Familienhelfer, Heimunterbringung. Wir haben in
Neukölln Familien, die jährlich mehrere Hunderttausend Euro Kosten auf
der Uhr haben. Das ist kein Einwandererthema, sondern das der allgemeinen Unterschicht.
Sie haben mal gesagt, dass es kaum
ein Thema gibt, bei dem so viel geheuchelt und gelogen wird wie beim
Thema Einwanderung und Integration. Gibt es tatsächlich Sprechverbote?
Es gibt massenhaft Dinge, über die „man“ nicht ungestraft sprechen darf.
Aber Sie dürfen doch darüber sprechen. Sie tun es andauernd.
Nee, darf ich nicht. Dafür, dass ich es
trotzdem tue, gibt’s Haue. Ich bin als Rassist, Neonazi, Ausländerfeind
und islamophob beschimpft worden. Man hat versucht, mein Haus
abzufackeln, und das Haus meines Schwiegervaters mit Farbbeuteln
beworfen. Unterwegs begleitet mich die Sicherheit.
Personenschutz? Wegen der Migranten?
Unsinn! Mir hat in Neukölln noch kein
Einwanderer etwas getan oder mich auch nur bedroht. Meine Gegner stammen
aus der militanten Linksradikalen-Szene.
Und die Rechten?
Die betrachten mich ja als ihren
Kronzeugen. Dieser Gedanke lässt mich Pickel kriegen. Ich finde es auch
nicht lustig, wenn auf Pegida-Demonstrationen Kapitel aus meinen Büchern
vorgelesen werden.
Wenn Pegida Sie fragen würde, ob Sie auf einer solchen Demo reden würden:
Würden Sie es machen?
Nö.
Die Demonstranten in Dresden sagen:
Wir wollen nicht, dass hier bald Verhältnisse herrschen wie in Neukölln.
Würden Sie als geborener Neuköllner gern in Dresden wohnen?
Ich hätte Probleme, in meinem Alter noch eine weitere Fremdsprache zu erlernen ...
... das aber ist nun mal die Voraussetzung für Integration, Herr Buschkowsky.
Im Ernst: Die Leute haben doch nicht
unrecht. Ist denn Neukölln wirklich ein Modell für eine zukunftsfitte
Stadt? Als Bürgermeister einer anderen Stadt würde ich so eine
Entwicklung auch nicht wollen. Neukölln ist keine Erfolgsgeschichte,
sondern bittere Realität: organisierte Kriminalität, Islamismus,
Salafismus, Bildungsferne nd hohes Armutsrisiko. In Nord-Neukölln leben
75 Prozent der Kinder von Hartz IV.
Und was haben Sie als Bürgermeister gemacht? Zugeguckt?
Die Möglichkeiten eines Dorfschulzen in
Berlin sind begrenzt. Er kann keine Kita oder Schule bauen, noch nicht
einmal über Gruppen- oder Klassengrößen entscheiden. Er stellt keine
Lehrer ein und hat keinen Einfluss auf Gebühren und
Befreiungen. Unsere Kompetenzen haben wir ausgeschöpft, teilweise
strapaziert. Die Zahl der Ganztagsschulen in Neukölln haben wir
verdoppelt. Aus der Rütli-Schule mit aus dem Fenster fliegenden
Stühlen ist ein Bildungszentrum mit dem ersten Abiturjahrgang im Jahr
2014 geworden. Das Albert-Schweitzer-Gymnasium, rüher eine öde, halb
leere Schule, kracht heute aus allen Nähten – immer noch mit 90 Prozent
migrantischer Schülerschaft, aber versechsfachter Abiturrate. Die
Stadtteilmütter werden europaweit geklont. Schläger halten wir mit
Wachschutz von unseren Schulen fern. Das ist nur ein Ausriss. Neukölln
ist heute ein Seismograf praktischer Integrationspolitik in Deutschland.
Haben Sie nie Ambitionen gehabt, mehr
zu werden als Dorfschulze? Dorthin zu gehen, wo man wirklich was
verändern kann? Sie hätten Regierender Bürgermeister von Berlin werden
können.
Politik ist ein Mannschaftsspiel. Wer
glaubt, dass er alleine die Welt einreißt, leidet an Hybris. Sie
brauchen immer Mitstreiter.
Und die hatten Sie nicht?
In Neukölln schon. Ein Brennpunkt
schweißt zusammen. In der Funktionärsschaft der linken Berliner SPD
hatte ich eher die Rolle des Watschenmannes.
Haben Sie je darüber nachgedacht, aus der SPD auszutreten?
Nee. Ich bin aus Überzeugung 41 Jahre
Sozialdemokrat. Ich kämpfe für Chancengerechtigkeit und Solidarität.
Kinder in Dortmund-Nord und Neukölln sollen die gleichen Chancen auf
ein elbstbestimmtes Leben haben wie jene, die an der Hamburger
Elbchaussee aufwachsen.
Austreten?
Nein. Ich hatte höchstens hin und wieder das Bedürfnis, einigen Genossen in den Hintern zu treten.
Gab es nie Angebote aus der Bundespolitik?
Ja. Aber zu spät. Irgendwann wollte ich
nicht mehr weg. Die Menschen in Neukölln ingen an, mich zu mögen. Ich
war und bin einer von ihnen. Ich wollte ohne diese Akzeptanz und
Zuneigung nicht mehr Politik machen.
In Neukölln leben die Leute am ungesündesten, sterben am frühesten und haben das meiste Übergewicht.
Da können Sie mal sehen, welche Vorbildwirkung der Bürgermeister hat.
Gemeinhin heißt es, Übergewicht sei ein Unterschichtsproblem.
Stimmt ja auch. Wenn Sie sich nur von
Döner, Mayonnaise und Vollfett-Feta ernähren, dann sehen Kinder so aus,
wie sie bei uns häufig aussehen, wenn sie eingeschult werden. Die können
Sie alle kullern.
Und wie haben Sie Ihr Kampfgewicht erreicht? Mit Vollfett-Feta?
Nein, mit der Politiker-Diät. Ungesünder
geht’s nicht. Wenn Sie spät nach Hause kommen und Hunger unter allen
Armen haben, dann ziehen Sie sich alles rein, was schmeckt, aber eine
Kalorienbombe ist.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen