Samstag, 19. Januar 2013

Hamburg aus Hannover für Goslar

Zunächst einmal Glückwunsch an Andreas Rietschel für diesen gelungenen Kommentar in der GZ von heute.
   Zugleich wird in diesem Kommentar deutlich, was wir für ein bescheuertes Wahlrecht wir haben. Da bewirbt sich mit  Julia Hamburg - Wohnsitz in Hannover - eine politisch talentierte Frau als Goslarer Direktkandidatin für die „Grünen“, die keine einzige Stimme aus Goslar benötigt, um in den nächsten Landtag einzuziehen, da sie auf Platz 9 der Landesliste der „Grünen“ abgesichert und somit sicher dabei ist.
   Das zeigt zweierlei: Erstens, dass die Goslarer „Grünen“ so schwach sind, dass sie keinen wählbaren Kandidaten aus der Region in ihren Reihen haben und zweitens, dass man jede Stimme für die „Grünen“ gleich in den Papierkorb werfen kann, da sie für Goslar nichts bewirkt, weil Julia Hamburg zwar für ein paar Tage in Goslar präsent war und überzeugend aufgetreten ist, wir sie aber in den nächsten Jahren in Goslar nicht wiedersehen werden, da sie auf anderem Wege ihr Ziel erreichen wird.
   Also  Anhänger der „Grünen“: Wenn ihr was für Goslar erreichen wollt, wählt lieber eine Kandidatin, einen Kandidaten aus der Region, denn eure Favoritin ist sowieso im Landtag vertreten.

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